Boulderhose

boulderhose-aktionNeben den Schuhen ist die Boulderhose wohl das wichtigste Kleidungsstück beim Bouldern. Eine gute Boulderhose ist robust, bietet Platz und Flexibilität auch für die seltsamsten Verrenkungen ohne den Träger zu stören. Dass eine Boulderhose dazu einfach ein cooles Kleidungsstück ist steht ausser Frage. Doch die richtige Kletterhose zu finden ist gar nicht so leicht, da die Unterschiede auch hier sehr groß sein können.

Stoffe, Länge, Schnitte und spezielle Funktionen sind das gewisse Etwas, das eine gute Boulderhose ausmacht. So gibt es bei den meisten Beinkleidern Gummizüge, um die Hosenenden zu verengen oder – noch besser – nach oben zu ziehen. Dies verhindert, dass sich der Schuh in der Hose verkeilt. Auf all diese Elemente, die eine gute Boulderhose ausmachen, gehen wir hier ein und wollen Ihnen so helfen die für Sie bestmögliche Hose zum Bouldern zu finden!

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Die bekanntesten Boulderhosen-Hersteller

Einige Hersteller sind für sehr gute Boulder- und Kletterhosen bekannt. Durch jahrelange Erfahrung haben diese sich durch bequeme Schnitte, lässige Optik, strapazierfähiges Material und sinnvolle Features bewährt. Wenn Sie eine Boulderhose kaufen möchten, können wir Ihnen folgende Hersteller emfpehlen:

Eine große Übersicht an Boulderhosen und Kletterhosen finden Sie auch auf bergfreunde.de

Boulderhose und Kletterhose

Wer eine Hose zum Bouldern sucht wird sehr schnell auf eine große Auswahl von verschiedenen Herstellern treffen. Vor dem Kauf einer Boulderhose lohnt es sich also einige Fragen zu beantworten:

  • Wo trage ich die Hose?
  • Welches Material entspricht am ehesten meinen Wünschen
  • Was ist mir wichtiger: Funktion oder Aussehen?
  • Benötige ich eigentlich eine spezielle Hose?

BoulderhoseOb es nun überhaupt eine spezielle Hose zum Klettern braucht lässt sich in den meisten Fällen eher mit nein beantworten. Wer die ersten Schritte in einer Boulderhalle macht kann hierfür auch mal eine Jogginghose oder als Frau eine Leggins verwenden. Wer allerdings öfter bouldert sollte sich Gedanken über sein Beinkleid machen, denn vor allem beim ungewollten Kontakt mit der Hallenwand oder dem Felsen tragen die Klamotten gerne mal Schäden davon. Vorallem bei flebxiblen Stoffen wie z.B. synthethisches Strechmaterial einer Leggins ist nicht unbedingt robust und so kann es sein, dass man sich an den rauhen Wänden Fäden zieht oder auch schnell ein Loch in die Hose kommt.

Eine gute Boulderhose ist – im Gegensatz zu dünner Freizeitbekleidung – genauf auf diesen Fall vorbereitet. Sie ist robust und hält auch härteren Zusammenstößen mit der Wand statt. Moderne Boulderhosen haben auch ein spezielles “Rip Stop” Gewebe, das ein bestehendes Loch daran hindert noch weiter aus zu reissen. Eine Boulderhose ist also keinerlei Pflicht und wird auch (sehr wahrscheinlich) in keiner Boulderhalle dieser Welt als Einlasskriterium herangezogen. Allerdings hat sie einige Vorteile!

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Boulderhose: Ein kleines Video

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Boulderhosen vereinigen Style und Funktion

Wer bouldert sollte sich voll und ganz auf seine Sportart konzentrieren können. Wer mitten in einer Route ist kann auf Ablenkungen jeder Art gerne verzichten. Es ist immer wieder ärgerlich, wenn man an einer Schlüsselstelle einen großen Ausfallschritt machen möchte und die Hose dies nicht zulässt, die Bewegungsfreiheit einschränkt oder im dümmsten Fall noch reißt. Deshalb ist eine gute Kletterhose so gestaltet, dass sie so ziemlich alle Bewegungen des Trägers ohne Probleme mit macht. Eine Röhrenjeans ist vielleicht auf der Straße modisch, beim Sport allerdings eher hinderlich. Deshalb sind viele Hosen zum Klettern tendenziell eher weiter geschnitten und bieten viel Beinfreiheit. Dies ist nicht nur funktional sondern sieht auch ziemlich lässig aus. Zudem sind die Knie bei diesen Hosen speziell geschnitten und bieten viel Platz.

Das Material spielt bei Boulderhosen eine große Rolle

Wie jedes andere Kleidungsstück gibt es auch Boulderhosen aus verschiedenen Materialien. Diese können verschiedene Vor- und auch Nachteile haben.

Dünne Hosen aus synthetischem Material

Boulderhosen aus einem synthetischen Material beispiesweise sind sehr leicht, dehnen und bewegen sich gut und sorgen für eine gute klimatisierung besonders an heissen Tagen oder bei anstrengenden Boulderproblemen, an denen man anständig ins Schwitzen kommt. Wird die Temperatur kälter oder der Kontakt mit dem Felsen bzw. der Wand heftiger zeigen sich bei Hosen aus synthetischem Material aber schnell die Schwächen. Sie sind oftmals nicht ganz so robust und können auch gerne mal Löcher an den Knien bekommen, wenn man mit den Knien an der Wand entlang schrammt. Auch schützen Sie nicht sonderlich vor Kälte, was bei einem Trip in die Berge und höhere Kletterlagen auch mal unangenehm werden kann.

BoulderhoseHosen aus Baumwolle

Der Klassiker: Boulderhosen aus Baumwolle. Baumwolle begleitet uns im Alltag und hat sich als bequemer und strapazierfähiger Stoff bewährt. Diese Hosen haben den Vorteil, dass sie auch bei kühleren Temperaturen warm halten und vor allem im Freien vor Kälte schützen. Durch den großzügigen Schnitt bieten auch Boulderhosen aus Baumwolle eine gute Bewegungsfreiheit. Dies ist aber je nach Dicke und Dichte des Materials unterschiedlich. Ein großer Vorteil der Baumwollbekleidung ist die Robustheit. Auch härterer Kontakt mit der Wand oder dem Felsen wird gerne verziehen und endet nicht gleich mit einem Loch. Probleme kann es geben, wenn die Temperatur steigt und der Schweiss fliest. Dann besteht die Möglichkeit, dass die Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt wird und man auch mal an den Hosenbeinen ziehen muss, um die Beine weitestmöglich zu spreizen oder einen hohen Tritt zu erreichen.

Boulder Hosen aus Jeansstoff

Auch Boulderhosen aus Jeans haben sich bewährt. Sie glänzen vor allem durch den super strapazierfähigen Stoff, der kaum Verschleiserscheinungen zeigt, wenn man bouldert. Um eine Jeans zu zerstören benötigt es schon massiven Kontakt mit der Wand (aber auch das soll ja mal vorkommen) und auch hier wird unter normalen Umständen nicht sofort ein Loch in die Boulderhose kommen. Wer eine Boulderhose aus Jeans kauft sollte darauf achten, dass genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist, um auch hohe Tritte problemlos zu erreichen. Vor allem wenn Schweiß im Spiel ist kann die Hose unter Umständen an der Haut kleben. Viele Jeanshosen zum Bouldern haben heute auch synthetisches Material mit eingebaut, das der Hose eine größere Flexibilität bietet als ein reiner, starrer Jeansstoff.

Temperierte Kletterhosen

Wer im Winter im Freien unterwegs ist und bouldern will sollte sich Gedanken über eine temperierte und gefütterte Boulderhose machen. Durch moderne Stoffe und Dämmmaterialien sind diese Hosen nicht mehr so dick wie in früheren Zeiten, schützen jedoch vor Wind und Wetter. Auch die Bewegungsfreiheit wird nicht eingeschränkt, da das Materiel dehnbar ist und sich den Bewegungen des Kletterers problemlos anpasst. Wer also bei kaltem Wetter trotzdem nicht auf das outdoor Bouldern verzichten möchte ist mit diesen Hosen bestens beraten.

Kurze Boulderhosen

Natürlich kann man auch kurze Hosen zum Bouldern anziehen. Diese sind meist aus Baumwolle gefertigt und bieten maximale Bewegungsfreiheit. Wenn die Hose nicht über das Knie geht kann sie bei Bewegungen eigentlich gar nicht störend im Weg sein. Vor allem im Sommer sind kurze Boulderhosen sehr gefragt und auch in Hallen sieht man viele Boulderer die kurze Hosen tragen. Der Nachteil liegt auf der Hand: kommt es zum ungewollten Kontakt mit der Wand bieten die kurzen Beinkleider keinerlei Schutz für die Kniescheiben und so kann es zu schmerzhaften Kratzern und Schürfwunden kommen. Wer dies vermeiden möchte aber im Sommer nicht mit einer langen Hose bouldern will, der kann sich auch für eine Variante entscheiden, die die Knie bedeckt und somit schützt.

Merkmale einer Boulderhose

Auf das Bouldern angepasst, haben diese Hosen natürlich einige Besonderheiten, die sie von einer Alltagshose unterscheiden. Viel beanspruchte Teile werden oftmals verstärkt. So haben viele Kletterhosen an den Knien einen extra strapazierfähigen Stoff, der nicht gleich beschädigt wird. Auch am Hintern finden sich oft Verstärkungen.

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